Mehr Zusammenarbeit bei Rettungshunden

Die Rettungshunde Niederösterreich und die Österreichische Rettungshundebrigade wollen künftig bei der Suche nach vermissten Personen enger zusammenarbeiten. Seit zwei Jahren wird die Kooperation getestet.

Die Testphase habe bisher gezeigt, dass sich die beiden Organisationen gut ergänzen würden, lautet die derzeitige Bilanz. Die Österreichische Rettungshundebrigade habe die personelle Stärke, die Rettungshunde Niederösterreich wiederum seien Vorreiter beim „Mantrailing“, heißt es. Dabei handelt es sich um eine spezielle Suchhundeausbildung, die über die klassische Ausbildung hinausgeht.

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Rettungshunde Niederösterreich

Die Rettungshunde Niederösterreich und die Österreichische Rettungshundebrigade werden enger zusammenarbeiten

Spezielle Ausbildung für das Aufspüren von Menschen

Konkret können als „Mantrailer“ ausgebildete Hunde nicht nur verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden, sie können sogar Menschen aufspüren, die zuvor in einem bestimmten Auto gefahren sind. Damit seien sie eine wesentliche Ergänzung zu Flächensuchhunden oder Trümmersuchhunden, heißt es in der Aussendung.

Darüber hinaus wurde betont, dass es wichtig sei, dass die Rettungshunde möglichst rasch an Ort und Stelle sind. Durch die engere Zusammenarbeit soll das ermöglicht werden. Kooperiert werden soll in erster Linie bei der Suche nach vermissten Personen, sei es aufgrund von Demenz oder auch einer Suizidgefährdung. Wie im Probebetrieb sollen auch in Zukunft Trainingseinheiten, Übungen und Ausbildungen gemeinsam absolviert werden.

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