Virtuelle Schaufenster in Bruck an der Leitha
Mit dem virtellen Angebot sollen Kunden in die Fußgängerzone gelockt werden. „Viele Jugendliche wissen gar nicht, welche Geschäfte es in der Brucker Innenstadt überhaupt gibt“, sagt der Brucker Elektrohändler Roman Neubauer. Über den Umweg des weltweiten Netzes sollen sie wieder auf die Angebote in der Nähe aufmerksam gemacht werden.
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Fachhändler präsentieren sich im Internet
Auf der gemeinsamen Internetplattform „die-auslage.at“ präsentieren 20 Brucker Fachhändler aktuelle Aktionen und Serviceleistungen. Nach dem virtuellen Schaufensterbummel muss man aber nicht wie bei anderen Online-Shops auf den Postboten warten, sondern man kann die Produkte gleich direkt in der Stadt kaufen. „In den Geschäften hat man als Kunde einen kompetenten Ansprechpartner, der beraten kann. Im Internet oft nicht“, erklärt Marianne Bastel, Optikerin in Bruck an der Leitha.
Von 46 Geschäftslokalen in der Fußgängerzone stehen momentan zehn leer. „Dass aber 36 Fachhändler geöffnet haben, wird dabei oft übersehen“, sagt Bürgermeister Richard Hemmer. Die Stadt fördert die Renovierung und Neuvermietung von leerstehenden Wohnungen im Zentrum. Neben finanzieller Unterstützung gibt es kostenlose Beratung ins Sachen Architektur, Statik und Denkmalschutz.
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Leerstehendes Kaufhaus Leitner wird saniert
Ziel sei, wieder mehr Bürger in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone anzusiedeln, erklärt der Bürgermeister. Damit soll auch die Kundenfrequenz in den Geschäften steigen. Ein konkretes Projekt gibt es laut Hemmer bereits. Das leerstehende Kaufhaus Leitner in der Kirchengasse wird saniert. Bereits im Frühjahr sollen dort vier Wohnungen und drei Geschäftslokale fertiggestellt sein.
Links:
- Bruck/Leitha: Renoviertes Rathaus wurde eröffnet (noe.ORF.at; 6.5.2016)
- Bruck an der Leitha