Erste Ermittlungsansätze nach Brandanschlag

Das Landesamt für Verfassungsschutz und die Polizei versuchen derzeit die Hintergründe eines Brandanschlags auf ein Asylheim in Himberg (Bezirk Wien-Umgebung) zu klären. Es gäbe bereits laut Polizei erste Ermittlungsansätze.

Details zu diesen Ermittlungsansätzen können jedoch nicht genannt werden, um die Erhebungen nicht zu gefährden, räumte der Sprecher der niederösterreichischen Polizei, Johann Baumschlager, ein. Am Sonntag waren von noch unbekannten Tätern zumindest zwei Bierflaschen mit brennbarer Flüssigkeit, vermutlich Benzin, an die Außenmauer des Asylheims gestellt worden und in Brand gesetzt. Es entstand Sachschaden an der Hausmauer - mehr dazu in Asylheim mit brennenden Bierflaschen beworfen.

Der Brand breitete sich aber nicht weiter aus. Schwarze Brandspuren blieben zurück. Über die Hintergründe könne nur spekuliert werden: Derzeit stehe nicht fest, ob der Brandanschlag ein dummer Streich gewesen sei oder ob er mit der linken oder rechten Polit-Szene zu tun habe, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager.