SPÖ und ÖVP über die Wahlentscheidung

Es sei die Herausforderung des neuen Präsidenten, jüngst aufgetane Gräben überwinden zu helfen, sagte SPÖ-Chef Matthias Stadler. Ein quälendes Jahr Wahlkampf sei zu Ende gegangen, so ÖVP-Geschäftsführer Bernhard Ebner.

Es sei die Pflicht des neuen Inhabers des höchsten Amtes in der Republik Österreich, vielen Menschen ihr Vertrauen in die Politik wieder zurückzugeben, so Stadler. „Österreich machte heute keine internationalen Schlagzeilen, nach einem sehr langen Wahlkampf sind aber jetzt alle Parteien aufgefordert, die teils untergriffige Polemik wieder aus der politischen Debatte herauszunehmen“, sagte der SPÖ-Landesvorsitzende.

Stadler: „Untergriffige Polemik aus Debatte nehmen“

„Wir brauchen Platz für unterschiedliche Meinungen und Platz für den ehrlichen Wettstreit politischer Ideen“, so Stadler. Österreich habe heute keine internationalen Schlagzeilen gemacht, nach einem sehr langen Wahlkampf seien aber jetzt alle Parteien aufgefordert, „die teils untergriffige Polemik wieder aus der politischen Debatte herauszunehmen“, so Stadler.

Ebner: „Quälendes Jahr Dauer-Wahlkampf zu Ende“

„Ein quälendes Jahr Dauer-Wahlkampf um das Amt des Bundespräsidenten ist mit einem deutlichen Votum zu Ende gegangen. Mein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die in großer Anzahl wählen gegangen sind und ein klares Zeichen für die Demokratie gesetzt haben“, so ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Gabmann: „Zeit der Vorwürfe ist nun vorbei“

„Die Zeit der scharfen Worte und Vorwürfe ist nun vorbei. Dr. Van der Bellen muss nun beweisen ein Kandidat der ‚Mitte‘ und nicht der ‚Linken‘ zu sein“, kommentierte Ernest Gabmann, Klubobmann der Liste Frank, das Wahlergebnis. Die aufgerissenen Wunden in der Bevölkerung seien nun zu heilen.

Links: