Betrieb des Skigebiets Karlstift gesichert

Seit Jahren wird über den Fortbestand des Skigebietes Karlstift im nördlichen Waldviertel diskutiert. Erst im Herbst wurden die Pachtverträge für die Aichelberglifte nicht verlängert. Jetzt dürften die Lifte aber doch weiter betrieben werden.

Als im September die Pachtverträge für die Aichelberglifte in Karlstift (Bezirk Gmünd) nicht verlängert wurden und in weiterer Folge auch die Rodungsbewilligung der Bezirkshauptmannschaft Gmünd fehlte, wurde erst vor wenigen Monaten das Ende des Skigebiets fixiert. Umso überraschender ist, dass es laut Liftbetreiber Wolfgang Landl nun doch eine Rettung geben soll. Seit Freitag seien alle Verträge, die für den Weiterbetrieb notwendig sind, unterzeichnet, sagt er.

Vollbetrieb bis Weihnachten

Laut Landl habe man sich mit den Grundeigentümern geeinigt und der Liftbetrieb sei nun auf Jahrzehnte gesichert. „Letztendlich war es nur ein Pächter, der sich quer gestellt hat und auch der hat klein beigegeben und auf der Bezirkshauptmannschaft die Verträge unterfertigt“, so der Betreiber. Eine Bestätigung seitens der Bezirkshauptmannschaft Gmünd gibt es dazu aber noch nicht.

Das Skigebiet Karlstift ist mit drei Liften und sieben Pistenkilometern das größte Skigebiet im nördlichen Waldviertel. Am Steinwandlift sei der Skibetrieb laut Landl bereits jetzt möglich. Noch am Freitag habe man auch mit der Beschneiung bei der großen Liftanlagen begonnen. Landl zeigte sich zuversichtlich, dass bis Weihnachten alle Lifte in Betrieb gehen können.

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