Wohnhausbrände in Krems und Pöchlarn
In Krems brach das Feuer in einer Wohnung im ersten Stock eines Wohnhauses aus. Durch die starke Hitze waren die Fenster geborsten, wodurch ein Bewohner eines Nachbarhauses geweckt wurde. Er begann danach sofort, die Menschen in dem bereits verrauchten Haus zu wecken.
Als die Feuerwehr eintraf, hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet. „Beim Eintreffen am Einsatzort standen alle Balkone bis in den dritten Stock in Vollbrand, der Brand breitete sich teilweise auch auf die angrenzenden Fassadenteile aus“, berichtete die Freiwillige Feuerwehr Krems in einer Aussendung.
Eine Bewohnerin wurde ins Spital gebracht
Die Wohnungen im ersten und zweiten Stock waren am schwersten betroffen. Aufgrund kurzer Rettungswege konnten die Bewohner aber rasch flüchten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr durchsuchten das betroffene Wohnhaus und das Nachbarhaus und begleiteten die Bewohner zu einem Sammelplatz. Eine Person musste wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden.
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Großbrand in Krems
Dutzende Feuerwehrleute rückten in der Nacht auf den Stefanitag zu einem Brand in der Ufergasse in Krems aus. Mehrere Wohnungen waren betroffen.
Für die Feuerwehr Krems war es der 25. Einsatz innerhalb weniger Tage und der zweite Großbrand innerhalb weniger Stunden. Erst am Christtag brach ebenfalls in einem Wohnhaus - vermutlich ausgelöst durch einen Adventkranz - Feuer aus. Zehn Bewohner konnten sich wegen des starken Rauches im Stiegenhaus nicht mehr selbst ins Freie retten - mehr dazu in Zehn Menschen bei Wohnhausbrand gerettet (noe.ORF.at; 25.12.2016). „Unsere Wachen arbeiten hier auf einem beeindruckenden Niveau zusammen. Nicht zuletzt deshalb waren beide Großbrände rasch unter Kontrolle und hat es weder Schwerverletzte noch Todesopfer gegeben“, sagt Gerhard Urschler, Kommandant der Feuerwehr Krems.
Kleinkinder in Pöchlarn in Sicherheit gebracht
In Pöchlarn musste die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Nibelungenstraße ausrücken. Eine Person, die sich in einer brennenden Wohnung aufgehalten hatte, konnte von den Einsatzkräften gerettet werden. Vier Erwachsene und zwei Kleinkinder wurden von der Feuerwehr unter Verwendung von sogenannten Fluchthauben in Sicherheit gebracht. Mehrere weitere Bewohner konnten aus dem Erdgeschoß selbstständig ins Freie flüchten.