Neue Hightech-Arbeitsplätze für Seibersdorf

Im Forschungszentrum Seibersdorf (Bezirk Baden) wurde am Freitag der Grundstein für ein neues Firmengebäude gelegt, das Platz für forschungsorientierte Unternehmen bieten wird, neue Hightech-Arbeitsplätze sollen dort entstehen.

Das Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) der Wirtschaftsagentur ecoplus ensteht auf dem Gelände des Austrian Institute of Technology (AIT) in Seibersdorf. In das Objekt werden 17 Millionen Euro investiert.

Helmut Miernicki Petra Bohuslav Hannes Androsch

NÖ Landespressedienst/Reinberger

Grundsteinlegung in Seibersdorf: AIT-Aufsichtsratschef Hannes Androsch, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.r.)

Mit 500 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das AIT einer der bedeutendsten Wissenschaftsstandorte Österreichs. Das neue Firmengebäude soll weitere Hightech-Arbeitsplätze nach Seibersdorf bringen, sagte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP): „Diese Grundsteinlegung ist für mich nicht nur ein symbolischer Akt für eine neue Infrastruktur, sondern auch ein weiterer Baustein in der Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich."

Junge Unternehmen und neue Geschäftsideen

Die Forschung in Seibersdorf – etwa in den Bereichen Chemie, Medizin und Strahlenschutz – biete die Grundlage für neue Geschäftsideen und junge Unternehmen, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende des AIT, Hannes Androsch: „Die Idee von dem neuen Gebäude ist, dass hier noch zusätzlich Spin-offs oder Start-ups die Andockung suchen und finden.“

Als erster Mieter im TFZ wurde die AIT-Tochter Seibersdorf Labor GmbH fixiert. Bei dem Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von rund 6.570 Quadratmetern handelt es sich demnach um das erste von ecoplus errichtete Mehrmieterobjekt außerhalb der Technopolstandorte Krems, Tulln, Wr. Neustadt und Wieselburg (Bezirk Scheibbs).

In das für heuer geplante Technologiezentrum „IST Austria PARK“ in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) sollen 15 Millionen Euro fließen, teilte die Wirtschaftsagentur des Landes mit. Das Gebäude soll unmittelbar neben dem Institute of Science and Technology (IST) Austria errichtet werden.

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