Zwei Festnahmen nach 66 Straftaten

Die Polizei hat zwei Männer ausgeforscht, die 66 Straftaten in Niederösterreich und dem Burgenland begangen haben sollen. Die beiden Rumänen wurden in Ungarn festgenommen und befinden sich dort in Untersuchungshaft.

Aufgrund der Spurensicherung sowie umfangreichen Erhebungen haben Kriminalbeamte der Polizeiinspektion Bruck an der Leitha dem Duo laut Aussendung Einbrüche, Diebstähle, Sachbeschädigungen und eine Urkundenunterdrückung nachgewiesen. Die Ermittler kamen durch ein Handy und einen Ausweis, die die beiden an einem Tatort zurückgelassen hatten, auf die Spur der Männer.

Gesamtschaden beläuft sich auf 64.000 Euro

Das Duo soll im August 2016 in Göttlesbrunn (Bezirk Bruck/Leitha) versucht haben, in sechs Gartenhütten einzubrechen. Außerdem stehen die Rumänen im Verdacht, ein Mountainbike aus einer Garage und Werkzeug aus zwei Hallen auf einem landwirtschaftlichen Areal gestohlen und Diesel abgezapft zu haben. Der Gesamtschaden soll sich laut Polizei auf mindestens 64.000 Euro belaufen.

Die Verdächtigen gingen vorwiegend in Gemeinden entlang der Westautobahn (A1), der Ostautobahn (A4) und der Wiener Außenring-Autobahn (A21) ans Werk, die sie nach Polizeiangaben zur Heim- bzw. Anreise nutzten. In Zusammenarbeit mit ungarischen Ermittlern wurden dem Duo unter anderem Eigentumsdelikte in Garagen, Gartenhäusern und Kfz, Diebstähle von Fahrrädern aus unversperrten Garagen und Gartenhütten sowie von Werkzeugen und Maschinen - etwa Akkuschrauber, Stichsägen, Bohrmaschinen und Hochdruckreiniger - von Frühjahr bis September 2016 nachgewiesen.