Klosterneuburg: Holzhaus in Flammen

In Klosterneuburg (Bezirk Tulln) ist am Samstag ein Holzhaus in Flammen gestanden. Der Besitzer, ein älterer Mann, konnte sich Landesfeuerwehrkommando in Sicherheit bringen. Er blieb bei dem Unglück unverletzt.

Die Löscharbeiten für die drei im Einsatz befindlichen Feuerwehren gestalteten sich schwierig. Da die Zufahrtsstraße rund einen halben Kilometer vom Haus entfernt endet, mussten die Feuerwehrleute das Material zu Fuß durch steiles Gelände bis zur Einsatzstelle bringen. Bei dem Brand gab es mehrere Explosionen, dabei dürfte es sich um Gasflaschen gehandelt haben. Einige Dieselkanister wurden in Sicherheit gebracht.

Ein Übergreifen der Flammen auf den Wald konnte verhindert werden. Rund 65 Feuerwehrleute waren mit den stundenlangen Löscharbeiten beschäftigt. Sie mussten eine 500 Meter lange Löschleitung legen. Für den Hausbewohner musste ein Ersatzquartier gesucht werden. Das abgelegene Holzhaus befindet in einem Waldstück im Viertel „Kammerjoch“, unweit von Wien.

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