Bus steckte in enger Gasse fest

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Feuerwehr Melk am Donnerstag gerufen worden. Sie musste einen Autobus bergen, der gegen das Fahrverbot in eine enge Gasse im Stadtgebiet gefahren war und bei der Hälfte stecken geblieben war.

Aufgrund des eisigen Untergrundes rutschte der tonnenschwere Bus laut Feuerwehr rückwärts auf eine Stiege und saß mit dem Heck auf dieser auf. Aufgrund der engen Gassen im Stadtgebiet blieb den Einsatzkräften keine andere Möglichkeit als den Bus mit einem Greifzug von der Stiege zu ziehen. Nach Angaben der Feuerwehr wird dieser aufgrund von modernen Seilwinden nur noch selten verwendet.

Dementsprechend kräfteraubend war diese Bergemöglichkeit, da die Zugkraft händisch aufgebracht werden musste, so die Feuerwehr in Melk. Nachdem der Bus von der Stiege gezogen worden war, wurde mittels Auftausalzes die vereiste Fahrbahn gesalzen und daraufhin der Bus rückwärts aus der engen Gasse geleitet. Er konnte seine Fahrt dann fortsetzen.