Beschluss: METRO darf offiziell bauen

Die Stadt St. Pölten hat die Umwidmung für das umstrittene METRO-Areal beschlossen. Mit 2. März ist dieser Beschluss rechtskräftig. Zuvor hatte es Streit um die Baugenehmigung des neuen METRO-Markts gegeben.

Das Areal im Gewerbegebiet von St. Pölten, wo der neue METRO-Großmarkt entstehen soll, ist derzeit als „Bauland Industriegebiet“ gewidmet. Nach Ansicht des Landes hätte vor Erteilung der Baugenehmigung eine Umwidmung auf „Bauland Betriebsgebiet“ erfolgen müssen, was allerdings nicht geschah. Die Baugenehmigung war seitens des Landes daher für nichtig erklärt worden - mehr dazu in Streit um Baugenehmigung für METRO (noe.ORF.at; 28.12.2016).

Zunächst nur interimistische Lösung

Um den Bau des Marktes weiter zu ermöglichen, hatte das Land gemeinsam mit der Stadt St. Pölten eine interimistische Lösung gefunden. Das rechtliche Problem könne aber erst mit der Umwidmung gelöst werden, hatte es damals geheißen - mehr dazu in Baustopp für METRO-Markt aufgehoben (noe.ORF.at; 2.2.2017).

Jetzt soll bald auch das rechtliche Problem gelöst sein, denn im Stadtentwicklungsplan wurde die erforderliche Umwidmung auf „Bauland Betriebsgebiet“ des METRO-Areals beschlossen. Ab 2. März ist die Umwidmung rechtskräftig.