Westautobahn stundenlang gesperrt

Die Westautobahn (A1) war am Freitag mehrere Stunden lang gesperrt. Zwischen St. Pölten und Loosdorf (Bezirk Melk) war ein Lastwagen umgestürzt. Für die Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Salzburg gesperrt werden.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften - die Feuerwehr St. Pölten-Stadt, die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei der ASFINAG - rückte am Freitag in der Früh zu dem Unfall aus. Die Feuerwehrleute mussten den Lkw mit einem Kran bergen und Öl binden.

Der Verkehr wurde bei St. Pölten-Süd abgeleitet. Es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Stau. Auch in der Gegenrichtung gab es nach Angaben der ORF-Verkehrsredaktion Behinderungen aufgrund von Lkw-Teilen auf der dritten Spur. Fahrzeuge, die auf der Autobahn im Stau standen, wurden an der Unfallstelle vorbeigelotst.

Lastwagen kollidierte mit Betonleitwand

Der Lastwagen war aus noch unbekannter Ursache um 7.45 Uhr mit der Mittelleitwand kollidiert, stürzte um und blieb am Fahrbahnrand liegen. Laut Feuerwehrangaben war auch ein Kleintransporter an dem Unfall beteiligt. Die Bergung des Lastwagens gestaltete sich äußerst schwierig, berichtete die Asfinag am Nachmittag in einer Aussendung. Zuerst musste die Fracht des Fahrzeuges umgeladen werden, teilte die Stadtfeuerwehr St. Pölten mit. Verletzte gab es nach ersten Angaben keine.