Mit Schwerpunktkontrolle auf Schlepper-Jagd

Mit regelmäßigen Schwerpunktkontrollen bekämpft die Polizei in Niederösterreich die illegale Migration auf der West-Balkan-Route. In der Nacht auf Samstag wurden auf der Ostautobahn (A4) mehr als 100 Transporter kontrolliert.

Dutzende Beamte waren zwischen 3.00 Uhr und 5.00 Uhr morgens rund um Bruck an der Leitha im Einsatz. Insgesamt 104 Fahrzeuge, die auf der A4 in Richtung Wien unterwegs waren, wurden beim Verkehrskontrollplatz abgeleitet und genau unter die Lupe genommen. Schwerpunktkontrollen wie diese finden regelmäßig statt, um die illegale Migration auf der West-Balkan-Route einzudämmen, heißt es von Seiten der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Transportfahrzeuge im Fokus der Polizei

Im Fokus der Beamten stehen dabei vor allem Kleintransporter und Geländefahrzeuge sowie Taxis. Stichprobenartig kontrollieren die Beamten auch Lkw. Zur Bekämpfung des Schlepperwesens arbeiten Beamte des Landeskriminalamts Niederösterreich, des Ermittlungsbereichs Menschenhandel, der Einsatzgruppe zu Bekämpfung der Straßenkriminalität sowie Bedienstete der Landesverkehrsabteilung und der AGM-Dienststellen, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Hauptreiserouten zu überwachen, zusammen.

Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Samstag berichtete, wurden bei der Schwerpunktkontrolle in der Nacht weder illegale Flüchtlinge noch Schlepper aufgegriffen. Anzeigen gab es lediglich nach dem Verkehrsrecht.

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