Generalinspektion in OMV-Raffinerie
Die Vorbereitungen für die Generalinspektion in der OMV-Raffinerie Schwechat laufen bereits, von Mitte April bis Mitte Juni werden die Anlagen dann auseinandergenommen. Die Wartungsarbeiten unter der Federführung des TÜV Österreich sollen einen sicheren und umweltgerechten Betrieb der Anlagen gewährleisten.
APA/Hans Klaus Techt
Überschüssige Gasmengen werden mit Hochfackeln kontrolliert verbrannt. Das ist nach Angaben der OMV mit einer Geräuschentwicklung verbunden. Laut dem Unternehmen können bei den Arbeiten Raffineriegerüche entstehen. Diese beeinträchtigen die Gesundheit aber nicht, heißt es. Während der Wartungsarbeiten steht der jeweilige Schichtleiter täglich rund um die Uhr telefonisch für Fragen zur Verfügung. Informationen zum „Turnaround“ gibt es auch auf der Homepage der OMV.
Hohe Sicherheitsstandards
Während der Arbeiten werden Hunderte zusätzliche Fachkräfte auf dem Gelände sein. Nach Angaben des Unternehmens wird das Thema Sicherheit großgeschrieben. Es gibt komplexe Überwachungssysteme sowie 3-D-Sicherheitstrainings und Hightech-Schulungen an einem Raffineriesimulator für die Mitarbeiter. Die Raffinerie Schwechat zählt zu den größten Binnenraffinerien Europas. Sie deckt rund die Hälfte des Bedarfs an Mineralölprodukten in Österreich ab.
Links:
- OMV investiert 169 Mio. Euro ins Weinviertel (noe.ORF.at; 17.2.2017)
- Erdgasspeicher bereit für harten Winter (noe.ORF.at; 17.10.2016)
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