Admira im Cup-Halbfinale deklassiert

Das Finale im Fußball-Cup findet ohne niederösterreichische Beteiligung statt. Titelverteidiger Red Bull Salzburg erteilte der Admira am Mittwoch eine Abfuhr. Die Südstädter mussten vor eigenem Publikum ein 0:5 hinnehmen.

Für Flyeralarm Admira platzte der Traum von einer Sensation gegen Red Bull bereits nach sieben Minuten. Das frühe Führungstor von Minamino war der Startschuss eines Salzburger Offensivspektakels, das den Südstädtern schließlich fünf Gegentore bescherte, wobei der überragende Tormann der Admira, Andreas Leitner, eine noch höhere Niederlage verhinderte.

„Wir haben verdient verloren“

„Das tut einfach nur weh, wir haben dieses Mal wirklich nicht gut verteidigt und Salzburg zu vielen Chancen kommen lassen, und im Endeffekt haben wir leider verdient verloren, auch in dieser Höhe“, sagte Leitner gegenüber noe.ORF.at. Mit 0:5 war die Admira gegen die Salzburger bereits im Cup-Finale 2016 untergegangen.

Admira gegen Salzburg im Cup

GEPA pictures / Mario Kneisl

Andreas Leitner war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben

Red Bull-Trainer Oscar Garcia baute mit der Galavorstellung seiner Mannschaft unterdessen den eigenen Cuprekord auf mittlerweile 23 Siege in Folge aus. Gewinnen die Salzburger auch heuer das Finale im Wörthersee-Stadion, winkt dem Fast-Meister das vierte Double in Serie. In der Bundesliga ist Salzburg der Meistertitel sechs Runden vor Schluss bei 15 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Austria Wien wohl nur noch rechnerisch zu nehmen.

Rapid nach zwölf Jahren wieder im Finale

Endspielgegner der „Bullen“ ist Rapid. Die Hütteldorfer schafften zum ersten Mal seit 2005 wieder den Sprung ins Cupfinale. Das Team von Goran Djuricin setzte sich im Heimspiel gegen LASK Linz knapp mit 2:1 durch. Der Oberösterreicher waren allerdings mehr als nur auf Augenhöhe und hatten mehrere Chancen auf die Führung - mehr dazu in sport.ORF.at.