Drogentherapiezentrum öffnet wieder
Zwei Jahre lang wurde das Therapiezentrum modernisiert. Ab Freitag sind die Türen der „Zukunftsschmiede“ wieder für Patientinnen und Patienten geöffnet. Die Therapiestation wurde im Jahr 1993 gegründet. Damals gab es acht Betten für die Patientinnen und Patienten, heute sind es 94. Durch eine Subvention des Landes Niederösterreich für die Erweiterung und Modernisierung der Station wurde es möglich, die Bauarbeiten durchzuführen, sagt Geschäftsführerin Karin Voggeneder in einer Aussendung.
Umfangreiches Therapieangebot
Bei der „Zukunftsschmiede“ handelt sich um eine Privatkrankenanstalt für stationäre Psychotherapie deren Ziel es ist, suchtkranke Menschen zurück in ein selbstbestimmtes, nüchternes Leben zu begleiten. Zum Therapieangebot zählen neben umfangreicher Diagnose und Behandlung auch Harnkontrollen, die drei Mal in der Woche stattfinden. Darüber hinaus werden den Patienten Einzelpsychotherapien, Gruppentherapien, Konfliktdiagnostik oder auch Autogenes Training angeboten.
In Kürze soll außerdem eine Stelle eingerichtet werden, in der sich Patientinnen und Patienten auch ambulant Hilfe holen können. Eröffnet wird die neue Station Freitagmittag. Ab 15.00 Uhr findet in der „Zukunftsschmiede“ ein „Tag der offenen Tür“ statt.