Desolater Reisebus aus dem Verkehr gezogen

Bei Kontrollen in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) ist vergangene Woche ein desolater rumänischer Reisebus aus dem Verkehr gezogen worden. Bei dem Fahrzeug mit Anhänger waren schwere Mängel festgestellt worden.

Der Bus war mit 45 Personen an Bord auf dem Weg von Rumänien nach Deutschland, musste jedoch in Passau wegen einer defekten Klimaanlage seine Fahrt abbrechen. Die Passagiere wurden mit einem Ersatzfahrzeug weiterbefördert, weshalb der Bus bei der Anhaltung in Schwechat nur mit dem Lenker und dessen Sohn besetzt war, berichtete die Polizei.

Achsen angerostet, Reifen abgefahren

Bei der Kontrolle wurden vier schwere Mängel festgestellt. So waren die Windschutzscheibe und Querlenker-Lager defekt, die Achsen waren durch- beziehungsweise angerostet und der Bus wies starken Motoröl-Verlust auf. Wegen abgefahrener Reifen und stark eines rissigen Luftfederbalgs bestand laut Polizei Gefahr in Verzug.

Der Anhänger wies der Polizei zufolge drei schwere Mängel auf, in zwei Fällen bestand Gefahr im Verzug: Der Achskörper war bis zur Hälfte und der Längsrahmen im Bereich der Achse auf beiden Seiten eingerissen. Im Zuge der Kontrolle wurden in drei weiteren Fällen Kennzeichen und Zulassungsscheine abgenommen. Dazu zählte laut Polizei ein belgischer Kleintransporter mit vier schweren Mängeln. Durch einen defekten Ladeluftschlauch kam es zu einer starken Rauchentwicklung.

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