Schüler bauten Rettungssimulator
Um zu veranschaulichen, wie man verletzte Personen aus einem Auto retten kann, wird üblicherweise vom Lehrsaal auf den Parkplatz gewechselt. Dort wird beispielsweise der Rautekgriff, bei dem unter die Arme des Verletzten gegriffen wird, um ihn aus dem Wagen herauszuziehen, besprochen und geübt.
RK NÖ / H. Kellner
Zeitersparnis beim Training
Vier Schüler der HTL Mödling entwickelten den Simulator, der lediglich aus einer Fahrerkabine besteht. Zudem steht das Modell auf Rollen. Dadurch kann es problemlos in Lehrsäle transportiert werden und der Schauplatzwechsel bei Trainingseinheiten für Sanitäterinnen und Sanitäter oder Erste-Hilfe-Kursen entfällt.
RK NÖ / H. Kellner
Ein weiterer Vorteil des Simulators: Das kleine Fahrzeug kann von allen Seiten eingesehen werden und damit kann jeder Teil des Handlungsablaufs optimal gezeigt werden. „Damit ersparen wir uns den Zeitverlust, ständig vom Lehrsaal auf den Parkplatz wechseln zu müssen und die Sicht ist natürlich viel besser“, erläuterte Rot-Kreuz-Landesgeschäftsführer Peter Kaiser.