Frau nach Sturz in Feuer gestorben

In Kautzen (Bezirk Waidhofen an der Thaya) ist am Montag eine Pensionistin beim Verbrennen von Gartenabfällen ums Leben gekommen. Sie dürfte in das Feuer gefallen sein. Ein Mann versuchte sie zu retten, konnte aber nicht mehr helfen.

Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich soll die 73-jährige Frau abgefallene, dürre Äste und Gartenabfälle aufgehäuft und diese auf einer Wiese verbrannt haben. Dabei dürfte der Frau übel geworden sein, woraufhin sie in das Feuer gestürzt sein soll. Ein 45- jähriger Feuerwehrmann, der zufällig an der Wiese vorbeifuhr, bemerkte die Frau im Feuer und eilte ihr zu Hilfe.

Er zog sie aus den Flammen und verständigte unmittelbar darauf die Einsatzkräfte. Der Brand konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Die Pensionistin wurde vom eintreffenden Notarzt versorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber Christophorus nach Wien ins Allgemeine Krankenhaus geflogen, wo sie aufgrund der schweren Brandverletzungen starb.

Mann nach Selchunfall gestorben

Erst vor wenigen Wochen war in Großgerharts (ebenfalls Bezirk Waidhofen an der Thaya) aufgrund eines ähnlichen Zwischenfalls ein Mann ums Leben gekommen. Bei Selcharbeiten kam ein 78-Jähriger zu nahe an das offene Feuer seiner Selchkammer. Dabei soll seine Hose Feuer gefangen haben, die Löschversuche des Mannes blieben erfolglos. Erst eine Zeugin und ihr Ehemann konnten den Pensionisten, der nach Angaben der Polizei „bereits in Vollbrand stand“ mit einem Handfeuerlöscher löschen. Der Mann wurde mit schweren Verbrennungen ins Spital eingeliefert, wo er starb.

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