Tourismusbetriebe rüsten sich für die Zukunft

Seit dem Vorjahr sind heimische Tourismusbetriebe aufgerufen gewesen, Projekte zum Thema „Tourismus und Demographie“ einzureichen. Zwölf Siegerprojekte wurden nun ausgezeichnet. Die besten Konzepte werden künftig gefördert.

Der demografische Wandel hat große Auswirkungen auf den niederösterreichischen Tourismus. Tourismusbetriebe und Ausflugsziele des Landes waren deshalb von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes, aufgerufen, ihr eigenes Angebot für verschiedene Zielgruppen zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Die Bewerber mussten sich Konzepte überlegen, wie sie künftig etwa der durchschnittlich immer älter werdenden Bevölkerung, internationalen Gästen oder Familien mit Kindern ein ideales Angebot bieten können. Es gab fünf Zielgruppen, deren Bedeutung für den Ausflugstourismus sowie für die Betriebe weiter steigen wird.

Ötscher-Tormäuer und Benediktinerstifte

Zwölf Projekte wurden jetzt ausgezeichnet. Darunter befinden sich die Kittenberger Erlebnisgärten in Langenlois, die Erlebnis-Perlmutt-Manufaktur in Felling (beide Bezirk Krems), der Naturpark Ötscher-Tormäuer in Wienerbruck (Bezirk Lilienfeld) oder auch die Benediktinerstifte Göttweig (Bezirk Krems), Seitenstetten (Bezirk Amstetten) und Altenburg (Bezirk Horn).

In einem nächsten Schritt sollen die Sieger Details zu ihren Konzepten ausarbeiten. Danach können die Betriebe um Förderungen für die Umsetzung ansuchen, eine Million Euro steht dafür zur Verfügung.

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