Umfahrung Zwettl kurz vor der Fertigstellung

Spätestens im Herbst 2017 soll die Umfahrung Zwettl für den Verkehr freigegeben werden. Für das letzte Teilstück der zehn Kilometer langen Strecke wurde mit den Asphaltierungsarbeiten begonnen.

Zur Entlastung des Stadtgebietes vom Durchzugsverkehr, zur Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Ortsgebiet und zur Steigerung der Lebensqualität wurde die Planung der Umfahrung in Angriff genommen. Nun wird der Asphalt auf das das letzte Teilstück der Umfahrungsstrecke aufgetragen.

LAbg. Franz Mold
LR Ludwig Schleritzko
Bgm. Herbert Prinz, Stadt Zwettl

Land NÖ

LAbg. Franz Mold, LR. Ludwig Schleritzko, Bgm. Herbert Prinz (v.l.)

„Der Bau eines der wichtigsten Straßenbaumaßnahmen für das Waldviertel ist kurz vor der Fertigstellung. Mit dem Bau der Umfahrung Zwettl wird einerseits eine erhebliche Verkehrsentlastung für die Stadt und zum anderen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität für die Ortsbewohner der Stadt Zwettl erreicht“, erklärte Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP).

Nach dem Asphalt kommen die Leitschienen

Nach den Asphaltierungsarbeiten müssen noch sieben Kilometer Leitschienen verlegt werden. Vier Kilometer Wildschutzzaun werden errichtet, zudem stehen fast sämtliche Bodenmarkierungsarbeiten und der Einbau der Leitpflöcke noch aus. Im Herbst soll die Umfahrung eröffnet werden, mehr dazu in 140 Millionen Euro für Straßenbau im Waldviertel.

Die Umfahrung Zwettl wird als Public-Private-Partnership-Projekt (PPP) umgesetzt. Dabei werden einem privaten Auftragnehmer die Finanzierung, die Bauplanung, der Bau der Umfahrung sowie die Erhaltung auf eine Vertragsdauer von 28 Jahren übertragen. Die Aufgaben des Strecken- und Winterdienstes werden weiterhin vom niederösterreichischen Straßendienst durchgeführt.

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