Guter Saisonstart für Freibäder

Die 120 niederösterreichischen Freibäder freuen sich über einen guten Saisonstart. Aufgrund der Hitzewellen steuert man vielerorts auf eine Rekordsaison zu. Laut Wirtschaftskammer wird die Saison an das gute Jahr 2015 anknüpfen.

Im vergangenen Jahr war das Wetter in den Sommermonaten eher durchwachsen. Das bekamen vor allem die Freibäder in Niederösterreich zu spüren - mehr dazu in 30 Prozent weniger Gäste in Freibädern (noe.ORF.at; 20.7.2016). Heuer freuen sich jedoch viele Betreiber von Freibädern über einen gelungenen Saisonstart.

30 Prozent mehr Gäste im Citysplash St. Pölten

Die Badesaison hatte heuer aufgrund der Wetterlage erst Ende Mai begonnen, dank der Hitzewellen im Juni und Juli zeigt eine erste Saison-Zwischenbilanz der 120 niederösterreichischen Freibäder aber eine deutliche Steigerung der Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr.

Von einer „ausgesprochen guten Saison“ spricht man etwa im Citysplash St. Pölten. Laut den Verantwortlichen zeichnet sich im Bad in der Landeshauptstadt die beste Saison seit der Wiedereröffnung 2014 ab. Ein Zuwachs von etwa 30 Prozent wird genannt, man habe zudem noch nie so viele Saisonkarten verkauft, heißt es.

Security im Freibad Citysplash St. Pölten

ORF

Die Bademeister in St. Pölten haben heuer viel zu tun

Deutlich mehr Badegäste in Amstetten

Auch das Tullner Aubad und das Weinlandbad Mistelbach sprechen bislang von einer zufriedenstellenden Saison. Die Situation sei deutlich besser als im Vorjahr. In Mistelbach wird jedoch betont, dass nur im Juni die Besucherzahl sehr gut war, jene in den Ferien liege noch unter dem Vorjahreswert.

Einen besonders starken Besucherzuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnet das Naturbad Amstetten, wo man aktuell bei den Badegästen bei einem Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber 2016 hält. Mit einer Prognose für die ganze Badesaison ist die zuständige Stelle bei der niederösterreichischen Wirtschaftskammer jedoch noch vorsichtig. Es könnte aber - je nach Wetterlage, wie es heißt - möglich sein, an das Spitzenjahr 2015 anzuknüpfen.

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