Klenk und Ebner legen „Fake-News-Streit“ bei

Der „Fake-News-Streit“ zwischen dem Falter-Chefredakteur Florian Klenk und dem ÖVP-NÖ-Geschäftsführer Bernhard Ebner in Sachen Pröll-Stiftung ist offenbar beigelegt. Es gibt einen außergerichtlichen Vergleich.

Der ÖVP-NÖ-Geschäftsführer Bernhard Ebner sowie die ÖVP Niederösterreich ziehen den Vorwurf, Falter-Chefredakteur Florian Klenk habe „Fake-News“ produziert und in seiner Berichterstattung über die Erwin-Pröll-Privatstiftung „gelogen“, zurück. Dieses Faktum bestätigte Klenk gegenüber noe.ORF.at am späten Freitagabend.

Laut Klenk ließ sich Pröll kein Geld schenken

Die ÖVP Niederösterreich und Ebner bezahlen im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung jeweils einen Betrag von 7.500 Euro, also insgesamt 15.000 Euro, an Florian Klenk. Der Falter-Chefredakteur gab gegenüber noe.ORF.at an, dass dieser gesamte Betrag an den gemeinnützigen Verein „Hemayat“, der sich um traumatisierte Folteropfer kümmert, gespendet wird.

Außerdem stellt Klenk klar, dass sich der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich, Erwin Pröll (ÖVP), zum Geburtstag kein Geld schenken ließ und dieses auch nicht bei sich verwahrte, sondern seinen Gratulanten anheimstellte, statt Geldgeschenken an ihn einen finanziellen Beitrag für die in Gründung befindliche Erwin-Pröll-Privatstiftung zu leisten. Dies bestätigte Klenk auch gegenüber noe.ORF.at. Dieses Geld, so hieß es, lag auf einem eigens dafür eingerichteten Konto und wurde in die Stiftung ordnungsgemäß eingebracht.

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