St. Pölten: Vorerst Ruhe im „Brennpunktgebiet“

Seit einem Monat ist die neue Polizeiinspektion am St. Pöltner Bahnhof in Betrieb. Die ersten Wochen in dem sogenannten „Brennpunktgebiet“ verliefen relativ ruhig, die Ermittler zeigen sich mit dem neuen Standort sehr zufrieden.

Die Beamten hatten es in den ersten vier Wochen am neuen Standort - in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und der Fußgängerzone - mit Diebstählen oder kleineren Verwaltungsübertretungen zu tun. Die Gegend gilt wegen der vielen Menschen, die hier täglich unterwegs sind, als Brennpunktgebiet.

Auch Einsätze in überregionalen Zügen

Aber auch Amtshandlungen in den Zügen selbst werden oft von den St. Pöltner Polizisten übernommen, so Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler gegenüber noe.ORF.at: „Gerade von Wien aus gesehen ist St. Pölten bei den überregionalen Zügen der erste Stopp. Wenn im Zug eine Amtshandlung anfällt, dann wird diese in das neue Büro am Bahnhof in St. Pölten verlegt und dort weiterbearbeitet.“

Bäuchler spricht von positiven Erfahrungen, man sei sehr froh über den neuen Standort, denn für Passanten sei dieser leicht zu finden: „Damit kann sowohl die Innenstadt, als auch der Bahnhof in St. Pölten optimal betreut werden“. 31 Beamte sind in der neuen Polizeiinspektion tätig.

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