Soko Donau: Neue Staffel und neuer Cop

17 neue Fälle und ein neuer Cop - die „Soko Donau“ bekommt Verstärkung. Michael Steinocher steht derzeit für die 13. Staffel der ORF-Erfolgsserie vor der Kamera. Am Montag fanden Dreharbeiten in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) statt.

In den ersten Folgen der neuen Staffel von „Soko Donau“ bekommt es das Ermittlerteam mit seltsamen Familienmachenschaften und Drogenkriminalität zu tun. Publikumsliebling Gregor Seberg wird in der kommenden Staffel aus dem Team ausscheiden und neben Stefan Jürgens, Lilian Klebow und Dietrich Siegl wird der neue Cop, Michale Steinocher - bekannt aus „Copstories“ - entlang der Donau ermitteln.

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Die Dreharbeiten fanden auch bei einem Heurigen in Klosterneuburg statt

Dreharbeiten in vier Bundesländern

"Ich bin unglaublich glücklich, die Chance bekommen zu haben, Teil des „Soko Donau"-Teams zu sein“, sagte Steinocher beim offiziellen Settermin am Montag in Klosterneuburg. Er habe schon viele „schöne Platzerl“ in Österreich gesehen in den letzten Wochen. Unter Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis und Produzentin Sonja Hofmann stand der Neuzugang gemeinsam mit den altbewährten Ermittlerinnen Klebow und Maria Happel Rede und Antwort.

Am Set von SOKO Donau

Die neue Staffel der „SOKO Donau“ wird gerade in Klosterneuburg gedreht. Der ORF Niederösterreich war am Montag bei den Dreharbeiten dabei.

Die Dreharbeiten in Wien, Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark dauern noch bis Anfang November. Regie führen Holger Barthel, Holger Gimpel, (aktuell) Filippos Tsitos und Olaf Kreinsen. Im Winter 2017/2018 sollen die neuen Folgen im ORF ausgestralt werden. 2005 gingen die Ermittler erstmals auf Mörderjagd. „SOKO Donau“ ist eine Koproduktion von Satel Film und Almaro in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich sowie von Cinestyria Filmcommission and Fonds.

75 Niederösterreich-Folgen von „Soko Donau“

Mittlerweile spielt die bereits 75. Folge in Niederösterreich. Das Land sei von der ersten Minute an Wegbegleiter gewesen, verwies Landeshauptfrau Mikl-Leitner auf die Bedeutung des Films im Bundesland. Filmförderung - in diesem Fall 150.000 Euro als Beitrag zu den Produktionskosten - würde sich vielfach verzinsen, weil die schönen Bilder der Landschaften und Städte „Lust auf mehr“ machen würden. Diese würden einen Imagegewinn darstellen.

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Diesmal ermittelt das Team in Klosterneuburg und wurde von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner am Set besucht

Wie Mikl-Leitner hob auch ORF-Programmdirektorin Zechner die bei „Soko Donau“ gezeigten spannenden Geschichten und die Schauspielkunst hervor. Eine Serie so lang so lebendig und erfolgreich zu halten, gelinge, weil das gesamte Team mit Leidenschaft dabei sei.