Werden und Wirken einer Ausstellung
Die beiden Künstler Johann Garber und Karl Vondal verbindet in ihren Werken ein Motiv, und zwar die Beschwörung des Paradiesischen. Die Umsetzung ist hingegen unterschiedlich. Wie die beiden Künstler arbeiten, konnten die Besucherinnen und Besucher des Museums Gugging seit 19. Juli beobachten.
Lebendiger, künstlerischer Austausch
Der künstlerische Leiter des Museums, Johann Feilacher, hat die beiden Künstler eingeladen, ihre Arbeitsräume in museales Territorium zu verlegen. Das „Work in Progress“-Projekt sollte einen lebendigen künstlerischen Prozess und Austausch der Künstler untereinander herstellen. Andererseits sollte aber auch das Publikum die Möglichkeit bekommen, die künstlerische Veränderung an Raum und Objekten mitzuverfolgen und zu beobachten.
ludwigschedl@gmail.com
Am Mittwoch folgt Phase zwei des Projekts: Kurator Johann Feilacher widmet den Künstlern zwei Ausstellungen. Neben den frisch entstandenen Werken der Künstler sind auch ältere Arbeiten zu sehen. Unter den Titeln „johann garber.! bastler und meistermaler“ und „karl vondal.! erotisches“ werden die beiden Ausstellungen eröffnet.
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Unterschiedliche Umsetzung
Johann Garbers vielfältige Werke sind durch die Fülle in klarem Schwarz-Weiß sowie farbintensiven Objekten geprägt. In Karl Vondals Kunst stehen erotische Fantasien im Vordergrund, die er innerhalb verschiedener Sujets in Szene setzt.
Links:
- Museum Gugging als Künstlerwerkstatt (noe.ORF.at; 20.7.2017)
- Gugginger Werke auf Einkaufstaschen (noe.ORF.at; 31.3.2017)
- Museum Gugging