Starkes Teilnehmerfeld bei Wachau Marathon

Der 20. Wachau-Marathon soll am Sonntag mit einem Rekord gekrönt werden. Im Jubiläumsjahr will der Kenianer Peter Kirui den Streckenrekord aus dem Vorjahr noch einmal verbessern.

Es war ein Lauf für die Geschichtsbücher: Am 18. September 2016 gewann Peter Kirui den Halbmarathon von Spitz nach Krems in einer Zeit von 59:53 Minuten und blieb damit als erster Läufer in der Geschichte in der Wachau mit seiner Siegerzeit unter einer Stunde - mehr dazu in Wachau-Halbmarathon mit neuem Streckenrekord (noe.ORF.at; 18.9.2016).

Seine damalige Ankündigung ist bis heute in der Wachau nicht vergessen: „Dieser Kurs ist so flach und wirklich perfekt. Nächstes Jahr komme ich wieder und dann laufe ich noch schneller.“ Am Sonntag ist also „Tag der Abrechnung“ und Veranstalter Michael Buchleitner glaubt an seinen Top-Athleten: „Peter ist ein Vorzeige-Profi. Der läuft nicht nur wegen des Preisgeldes, der ist süchtig nach Siegen und wenn alles passt, dann sehen wir ein super Rennen.“

Peter Kirui

Bernhard Noll

Peter Kirui

Weitere Weltklasse-Läufer am Start

Dass der 29-jährige Kenianer erst vor kurzem den Halbmarathon in Kärnten gewonnen hat, darf als gutes Zeichen für die Rekordjagd in der Wachau bezeichnet werden. Neben Kirui sind im Halbmarathon sechs weitere Weltklasse-Läufer aus Kenia und Uganda am Start. Bei den Damen kommt die Favoritin ebenfalls aus Kenia. Polline Njeru greift den 14 Jahre alten Streckenrekord (1.09.45 Stunden) an.

Der Halbmarathon ist mit 4.500 Läuferinnen und Läufern der größte Bewerb. Gestartet wird um 10.00 Uhr in Spitz (Bezirk Krems). Dann beginnt 20 Kilometer stromaufwärts in Emmersdorf (Bezirk Melk) der klassische Marathon über 42,195 Kilometer. Aber auch im Viertelmarathon (11 Kilometer) von Weißenkirchen nach Krems, beim Nordic-Walking-Bewerb und beim Staffel-Marathon stellen am Sonntag mehr als 8.000 Damen und Herren ihre Kondition unter Beweis.

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