Marathon als logistische Herausforderung

Bereits zum 20. Mal wird am Sonntag der Wachau-Marathon ausgetragen. Bei Niederösterreichs größter Laufveranstaltung werden 8.000 Teilnehmer am Start sein, das hat auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr in der Wachau.

Im Gegensatz zu anderen großen Marathon-Veranstaltungen in Österreich gibt es in der Wachau die spezielle Konstellation, dass der Transport von Läuferinnen und Läufern zum Großteil über die Laufstrecke erfolgt. „Das erfordert natürlich eine sehr genaue Planung, damit wir die Anreise, den Kleidertransport und die Parkmöglichkeiten pünktlich abwickeln können“, erklärt Veranstalter Michael Buchleitner gegenüber noe.ORF.at. Am Veranstaltungstag stehen den Läuferinnen und Läufern ein Schiff, zwei Züge der ÖBB, eine Garnitur der Wachau-Bahn und insgesamt 61 Busse zur Verfügung.

Wachau Marathon 2013

vision05/Alex Felten2013

Rechtes Donauufer als beste Ausweichroute

Um 10.00 Uhr machen sich die Läuferinnen und Läufer beim Marathon ab Emmersdorf (Bezirk Melk) und beim Halbmarathon ab Spitz an der Donau (Bezirk Krems) auf den Weg nach Krems zum Zielbereich beim Stadtpark. Die Bundesstraße B3 zwischen Krems und Emmersdorf ist aber schon früher gesperrt, sagt Buchleitner.

„Die B3 ist ab 8.00 Uhr gesperrt. Nach dem Start wird der Verkehr ab Emmersdorf wieder Schritt für Schritt freigegeben. Ab der Melker Brücke kann man bereits ab 12.00 Uhr wieder Richtung Westen fahren, danach wird der Bereich bis zum Kreisverkehr in Krems-Stein in Etappen wieder geöffnet", so Buchleitner. „Spätestens um 16.30 Uhr sind wieder alle Straßen befahrbar.“ Die beste Ausweichroute ist das über die Melker und über die Mauterner Brücke erreichbare rechte Donauufer. Im Zielbereich beim Kremser Stadtpark ist die Ringstraße den gesamten Tag gesperrt, die Nebenstraßen sind frühestens ab 16.30 Uhr wieder befahrbar.

Links: