1.000 Kinder bei „Kinderspielstadt“ erwartet
30 Stationen laden die Kinder am St. Pöltner Dom Areal dazu ein, spielerisch Berufe kennenzulernen und auch selbst auszuüben. Die Kinderspielstadt ist in zwei Teile geteilt: Konsum und Arbeit. Bei der Arbeit verdienen die Kinder das Geld, das sie dann für den Konsum ausgeben können.
Kinder verdienen selbst „Geld“
Die Kinder können zum Beispiel Geld verdienen, indem sie in einem Friseursalon mitarbeiten - angeleitet werden sie dabei von einer professionellen Friseurin. Ausgeben können sie das erworbene Geld, wenn sie selbst den Friseursalon besuchen. Die Kinder können aber auch Honig abfüllen, eine Radiosendung gestalten oder den Dom besichtigen. 300 ehrenamtliche Helfer sind bei dem Fest im Einsatz.
Marketing St. Pölten GmbH/Tanja Wagner
Die Kinder lernen bei der Kinderspielstadt, dass „Arbeit genau so viel und manchmal sogar mehr Spaß macht als der Konsum“, sagte Hauptorganisatorin Anita Nussmüller. Die Kinder erhalten bei Eintritt in das Areal eine Tasche mit sechs Münzen Spielgeld und einen Spielepass mit Übersichtsplan.
Viele Kulturen in der Kinderspielstadt
Den Veranstaltern der Kinderspielstadt ist auch der interkulturelle Aspekt wichtig. „Es gibt viele Familien mit Migrationshintergrund. Und diese sind immer herzlich willkommen und nehmen das Angebot auch gut an“, so Nussmüller.