Initiative will Gefäßerkrankungen vorbeugen

1,5 Millionen Österreicher leiden an einer Gefäßerkrankung. Zur Vorbeugung kann man sich bei den Gefäßgesundheitstagen im Universitätsklinikum St. Pölten und im Landesklinikum Mistelbach beraten lassen.

Das Bauch-Aorten-Aneurysma gehört zu den gefährlichsten Gefäßerkrankungen bei der über 60-jährigen Bevölkerung. Dabei handelt es sich um eine krankhafte Veränderung beziehungsweise Erweiterung der Bauchschlagader, die im Falle eines Platzens sogar tödlich enden kann. Geschätzte 70.000 Österreicher sind davon betroffen, besonders gefährdet sind Raucher sowie Menschen mit Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten. Bei jedem zehnten Betroffenen ist ein Eingriff notwendig.

Gesundheitstage in Mistelbach und St. Pölten

Um auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit von gezielten Ultraschalluntersuchung zur Diagnose und optimalen Therapiemöglichkeit von Bauchaortenaneurysmen aufmerksam zu machen, finden von 2. bis 6. Oktober auf Initiative des Gefäßforums Österreich die Gefäßgesundheitstage statt. In Niederösterreich nehmen daran das Universitätsklinikum St. Pölten und das Landesklinikum Mistelbach teil.

Neben umfassender Aufklärung zur Entstehung, Therapie und Prävention von Gefäßerkrankungen, speziell aber zum Thema Bauchaortenaneurysma, führen die Gefäßspezialisten eine einfache, schmerzlose Bauchultraschalluntersuchung durch. Mit dieser Untersuchung kann ein Bauchaortenaneurysma erkannt werden. In Mistelbach ist das von 2. bis 6. Oktober täglich möglich, in St. Pölten am 3. Oktober von 8.00 bis 12.00 Uhr.

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