16-Jährige revolutionieren Rettungseinsätze

Drei 16-Jährige aus Niederösterreich haben bei einem internationalen Wettbewerb in Kiel (Deutschland) den 1. Preis gewonnen. Die Jugendlichen entwickelten eine App, die verunglückten Menschen in Bergen helfen soll.

Beim internationalen Wettbewerb, dem größten „Healthcare-Hackaton“ in Kiel in Deutschland, sollten die Teilnehmer der Frage nachgehen, wie Technologien der Medizin der Zukunft aussehen. Diese Aufgabe sollte innerhalb von 30 Stunden gelöst werden.

15.000 Euro für Gewinnerteam aus Niederösterreich

Mitgemacht haben Start-ups, aber auch größere Unternehmen. 18 Teams mit mehr als 150 IT-Experten waren am Start. Das Gewinnerteam überraschte alle. Die jüngsten Teilnehmer holten sich für ihr Projekt den mit 15.000 Euro dotierten 1. Preis: Harald Moritz aus Klosterneuburg (Bezirk Tulln), Rene Fischer aus St. Pantaleon-Erla (Bezirk Amstetten) und Valentin Benke aus Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg).

Die Burschen entwickelten eine App, die Drohnen zu in den Bergen verunglückten Menschen führt. So sollen die Menschen identifiziert und mit Rettungsmaterial versorgt werden. Die Niederösterreicher fanden im Rahmen der Begabtenförderung des Landes Niederösterreich zusammen.