Collini (NEOS): Ergebnis als „solide Leistung“

Mit 5,1 Prozent hat NEOS laut vorläufigem Ergebnis den Einzug in den Nationalrat geschafft. In Niederösterreich kam die Partei auf 4,7 Prozent (+0,2 Prozentpunkte). „Eine solide Leistung“, so Landesprecherin Indra Collini.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir sind die klare Nummer eins bei den Kleinparteien. Man muss sich bewusst sein, dass wir eine junge Bewegung sind“, so die NEOS-Landessprecherin im Wahlstudio des ORF Niederösterreich. „Wir feiern in ein paar Tagen den fünften Geburtstag. Darum ist es eine solide Leistung.“

Auf die Frage, was dieses Ergebnis nun für die bevorstehende Landtagswahl in Niederösterreich bedeute, antwortete Collini: „Dieses Ergebnis ist Bestätigung für unsere Arbeit im Nationalrat und für die Arbeit im Wahlkampf, bei dem wir Themen und Inhalte in den Vordergrund gestellt haben. Das ist auch unser Auftrag für Niederösterreich“. Das Land brauche ebenfalls „etwas Neues“.

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NEOS-Landessprecherin Indra Collini

Scherak: „Beachtliches Ergebnis“

„Natürlich will man immer mehr erreichen, aber das Ergebnis, das wir geschafft haben, ist beachtlich“, sagte der Landesspitzenkandidat Nikolaus Scherak in einer ersten Reaktion. „Man muss sich immer überlegen, dass es uns es erst seit ein paar Jahren gibt. Für eine liberale Kraft in einem doch heftigen Wahlkampf ist es ein beachtliches Ergebnis. Wir sind sehr zufrieden damit“, so Scherak.

Strolz freute sich über „Wachstumsschritt“

NEOS-Spitzenkandidat und Parteichef Matthias Strolz ist mit den ersten Ergebnissen der Nationalratswahl „unterm Strich zufrieden“. „Wir freuen uns über den Wachstumsschritt, das ist gut“, sagte er in einer ersten Reaktion. Nach wie vor will er nach dem Wahlsonntag „Chancengespräche“ mit allen Parteichefs führen und „inhaltlicher Tempomacher“ im Parlament sein.

„Wir konnten uns vorarbeiten von Platz sechs auf Platz vier“, interpretierte Strolz die ersten bekannt gewordenen Ergebnisse. Innerhalb der nächsten Legislaturperiode will er seine Partei nun „in Richtung Zweistelligkeit“ führen, wie er es sich schon zum Ziel dieser Wahl gesetzt hatte.

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