Sobotka erhielt die meisten Vorzugsstimmen

Am Donnerstag werden die letzten Wahlkarten der Nationalratswahl ausgezählt. Das vorläufige Ergebnis bei den Vorzugsstimmen ergab, dass Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) in Niederösterreich die meisten Stimmen erhielt.

Im Vergleich zur Nationalratswahl 2013 konnte die ÖVP in Niederösterreich die Zahl der Mandate von elf auf 13 ausbauen. Landesspitzenkandidat Wolfang Sobotka erhielt mit mehr als 16.000 die meisten Vorzugsstimmen auf der Landesliste. Spitzenreiter bei den Vorzugsstimmen in den Regionalwahlkreisen ist Bauernbundpräsident Georg Strasser mit rund 13.000 Stimmen.

Die SPÖ kommt in Niederösterreich nach vorläufigem Ergebnis auf neun Mandate, eines weniger als 2013. Zwei Mandate kommen von der Landesliste, die übrigen sieben aus den Regionalwahlkreisen. Die meisten Vorzugsstimmen bei der SPÖ Niederösterreich erhielt Landesspitzenkandidatin Sonja Hammerschmid mit knapp 1.300 Vorzugsstimmen.

Mehr Mandate für FPÖ und NEOS

Die FPÖ dürfte sich in Niederösterreich von sechs auf neun Mandate gesteigert haben, sieben aus den Regionalwahlkreisen, zwei von der Landesliste. Die meisten Vorzugsstimmen entfallen auf Spitzenkandidat Walter Rosenkranz mit knapp 1.000 Vorzugsstimmen.

NEOS legte in Niederösterreich um ein Mandat auf nun insgesamt zwei zu. Spitzenreiter bei den Vorzugsstimmen auf der Landesliste ist Landesspitzenkandidat Nikolaus Scherak mit rund 440 Nennungen.

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