Ternitz setzt auf Videoüberwachung

Weil sich Einbrüche und Diebstähle in den vergangenen Monaten gehäuft haben, setzt die Gemeinde Ternitz (Bezirk Neunkirchen) ab 2018 auf Videoüberwachung. Die Kameras werden an kritischen Punkten installiert.

Konkret soll an drei neuralgischen Stellen eine Videoüberwachung installiert werden, sagte Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ) gegenüber noe.ORF.at. Der Bahnhof, der Ortskern und das Veranstaltungszentrum von Ternitz sollen ab 2018 videoüberwacht werden. Die Zustimmung dafür will die Gemeinde in den nächsten Wochen beim Innenministerium einholen.

Läuft alles nach Plan der Gemeinde könnten die ersten Kameras bereits im Frühjahr 2018 in Betrieb gehen. Die Kosten dafür seien überschaubar, so der Bürgermeister, und werden von der Gemeinde übernommen. „Wir wollen keinen George-Orwell-Staat errichten“, sagt Dworak, „das sind einfach Vorsichtsmaßnahmen um gewisse Plätze“. In den vergangenen Monaten war es im Ternitzer Stadtzentrum immer wieder zu Einbrüchen gekommen.

Link: