ÖVP startet im Herbst erstmals Regionswochen

Die ÖVP Niederösterreich hat am Mittwoch die Schwerpunkte ihrer Herbstarbeit präsentiert. Bei Regionswochen wollen die Regierungsmitglieder und -Mandatare die Bürger etwa über Chancen am Arbeitsmarkt informieren.

Der Anspruch der ÖVP Niederösterreich ist, nahe beim Bürger zu sein, betonte Landesparteiobfrau und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Ziel der Regionswochen sind 25.000 Bürgerkontakte in drei Wochen - vom Nationalfeiertag am 26. Oktober bis zum Landesfeiertag am 15. November - in allen Bezirken. Als Schwerpunkte nannte Mikl-Leitner drei inhaltliche Punkte: Arbeitsmarktchancen, Unternehmensgründungen und Wohnen in Niederösterreich.

Mikl-Leitner: „Weiterhin volle Kraft voraus“

So soll bei den Regionswochen etwa darüber informiert werden, welche Jobs bis 2022 in welchen Bereichen und Regionen benötigt werden. Aus- und Weiterbildung seien dabei besonders wichtig. „Für uns ist entscheidend, dass wir auch weiterhin volle Kraft voraus zeigen, damit sich der Arbeitsmarkt auch weiterhin gut entwickeln kann und vor allem auch, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch jene Ausbildung bekommen, die sie für die Zukunft fit macht“, so Mikl-Leitner.

ÖVP Plakatkampagne Herbst Mikl-Leitner

Josef Bollwein

ÖVP-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Das Wirtschaftswachstum in Niederösterreich liege mit 3,3 Prozent über dem österreichweiten Durchschnitt, aktuell habe man 9.000 Betriebsgründungen, so Mikl-Leitner. „Wir wollen angehende Unternehmerinnen und Unternehmer über ihre Chancen informieren“. In den Wohnbau investiere man jährlich rund 700 Millionen Euro, so Mikl-Leitner, Niederösterreich sei das Land mit den zweitmeisten Eigentümern und den drittgünstigsten Mieten. Die Bürger sollen speziell über Förderungen und Hotlines informiert werden.

Die ÖVP startet zudem mit einer neuen Plakatserie eine Herbstkampagne, die den Zusammenhalt und das Gemeinsame in Niederösterreich hervorstreichen soll. Die Motive sind ab sofort als Inserate in den Medien und ab kommender Woche auf Plakatflächen im ganzen Bundesland zu sehen.