„Krisensitzung“ nach Aufregung um Bors

Nach der Aufregung um den Tullner Bezirksparteiobmann Andreas Bors (FPÖ) soll der Landesparteivorstand über die weiteren Schritte entscheiden. Bors hatte wegen der Kritik an einem Foto auf sein Bundesratsmandat verzichtet.

Zwar ist das Foto, auf dem Bors die rechte Hand hebt, fast elf Jahre alt, dennoch holt ihn die Vergangenheit nun schon zum zweiten Mal ein. Vor drei Jahren veröffentlichten die „Bezirksblätter“ das Foto. Bors wurde daraufhin vorübergehend beurlaubt.

Kurz vor seiner Entsendung in den Bundesrat sorgte das Bild nun neuerlich für Aufregung. Bors verzichtete auf sein Mandat und räumte eine unüberlegte Handlung ein, sprach in einer Aussendung aber auch von einer unhaltbaren Medienkampagne - mehr dazu in Bors wird Mandat als Bundesrat nicht antreten (noe.ORF.at; 16.11.2017).

Aussprache mit Bezirksparteiobmann Bors

Zu einer Stellungnahme vor der Kamera war seitens der FPÖ vorerst niemand bereit. Zuerst soll am Freitag oder Samstag in einer Sitzung der Parteispitze die weitere Vorgehensweise geklärt werden. Laut Landesparteisekretär Christian Hafenecker soll es dabei es auch zu einer Aussprache mit dem Tullner Bezirksparteiobmann kommen.