FPÖ nominiert Ina Aigner für Bundesrat

Die FPÖ Niederösterreich hat Ina Aigner für den Bundesrat nominiert. Die 40-jährige ist Gemeinderätin in Leobendorf (Bezirk Korneuburg). Sie wird das ursprünglich für Andreas Bors vorgesehene Mandat in der Länderkammer antreten.

Sie wolle die „niederösterreichischen Familien nach bestem Wissen und Gewissen vertreten“, sagte Aigner nach ihrer Nominierung. Die FPÖ Niederösterreich sieht in der Bundesrätin in spe, die verheiratet ist und eine Tochter hat, „eine hoch motivierte, kompetente Angestellte und Mutter, die viel Lebenserfahrung und den notwendigen Veränderungswillen mitbringt“.

Bundesrat FPÖ Ina Aigner Gottfreid Waldhäusl

FPÖ Niederösterreich

Ina Aigner (r.) mit FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl

Aigner bezeichnet „eine gesunde Zukunft unserer Kinder und kommender Generationen“ als „Herzensanliegen“. Ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehe zudem der Tierschutz, denn fühlende Lebewesen dürften nicht weiter als Sache behandelt werden.

Der ursprünglich für den Bundesrat vorgesehene Bors hatte Mitte November mitgeteilt, das Mandat nicht anzutreten. Ehe er im Landtag in die Funktion gewählt werden hätte sollen, hatte Aufregung darüber geherrscht, dass der 28-Jährige vor drei Jahren durch ein von den „Bezirksblättern“ veröffentlichtes Foto aufgefallen war, auf dem er - zu Silvester 2006/2007 - in Hitlergruß-Pose zu sehen war.

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