FPÖ nominiert Ina Aigner für Bundesrat
Sie wolle die „niederösterreichischen Familien nach bestem Wissen und Gewissen vertreten“, sagte Aigner nach ihrer Nominierung. Die FPÖ Niederösterreich sieht in der Bundesrätin in spe, die verheiratet ist und eine Tochter hat, „eine hoch motivierte, kompetente Angestellte und Mutter, die viel Lebenserfahrung und den notwendigen Veränderungswillen mitbringt“.
FPÖ Niederösterreich
Aigner bezeichnet „eine gesunde Zukunft unserer Kinder und kommender Generationen“ als „Herzensanliegen“. Ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehe zudem der Tierschutz, denn fühlende Lebewesen dürften nicht weiter als Sache behandelt werden.
Der ursprünglich für den Bundesrat vorgesehene Bors hatte Mitte November mitgeteilt, das Mandat nicht anzutreten. Ehe er im Landtag in die Funktion gewählt werden hätte sollen, hatte Aufregung darüber geherrscht, dass der 28-Jährige vor drei Jahren durch ein von den „Bezirksblättern“ veröffentlichtes Foto aufgefallen war, auf dem er - zu Silvester 2006/2007 - in Hitlergruß-Pose zu sehen war.
Links:
- Bors zieht persönliche Konsequenzen (noe.ORF.at; 18.11.2017)
- „Krisensitzung“ nach Aufregung um Bors (noe.ORF.at; 16.11.2017)
- Bors wird Mandat als Bundesrat nicht antreten (16.11.2017)