Ladendiebe und Einbrecher auf Flucht gefasst

Die Polizei konnte drei mutmaßliche Ladendiebe und zwei Verdächtige, die in Wohnhäuser eingebrochen haben sollen, fassen. Die Festnahmen erfolgten in Neunkirchen und in Schollach (Bezirk Melk). Alle Beschuldigten sind in Haft.

In Neunkirchen hatte ein Trio einen Ladendiebstahl in einem Sportgeschäft verübt. Obwohl die Männer laut Polizei in verschiedene Richtungen flüchteten, wurden sie binnen 45 Minuten festgenommen. Die Beschuldigten sind weißrussische Staatsangehörige im Alter von 28 bis 32 Jahren.

In einem von den Männern verwendeten Pkw fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut wie Bekleidung, Kosmetika und Lebensmittel im Wert von mindestens 5.000 Euro. Ein Teil der sichergestellten Beute stammte den Ermittlungen des Landeskriminalamtes zufolge von drei weiteren Ladendiebstählen am Montag in Sportgeschäften in Oeynhausen (Bezirk Baden), Neunkirchen und Asten (Bezirk Linz-Land).

Die Beschuldigten waren nicht geständig. Sie wurden wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Polizeiliche Ermittlungen hinsichtlich möglicher weiterer Tatorte sind noch im Gange.

Duo nach Verfolgungsjagd festgenommen

Nachdem am vergangenen Freitag von 18.00 bis 19.00 Uhr drei Einbruchsdiebstähle in Wohnhäuser in Kilb, Oberndorf und St. Leonhard am Forst (Bezirk Melk) verübt und dabei Fenster und Türen unter Verwendung von Werkzeug aufgebrochen worden waren, wurde zwei Beschuldigte ebenfalls noch im Zuge der Fahndung festgenommen. Die Männer, albanische Staatsbürger im Alter von 28 und 31 Jahren, waren mit einem Auto ohne Licht unterwegs und einer zu einem Tatort zufahrenden Streife aufgefallen.

Bei der Festnahme des Duos nach einer Verfolgungsjagd stellten die Beamten Gold- und Silberschmuck sicher, der laut Landespolizeidirektion eindeutig den vorangegangenen Wohnhauseinbrüchen zugeordnet werden konnte. An allen Tatorten wurden zudem von den Beschuldigten hinterlassene Schuhspuren vorgefunden. Die teilweise geständigen Männer wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.