420.000 Euro für „Licht ins Dunkel“
Konkret waren es Spenden in der Höhe von 423.187,27 Euro, die bei der Fernsehsendung aus St. Pölten gesammelt wurden. Mit dem Geld werden zahlreiche Sozial- und Behindertenprojekte unterstützt. „Das Ergebnis ist großartig, weil es zeigt, dass es viele Menschen in diesem Land gibt, die sich engagieren, denen es nicht wurscht ist, wie es anderen geht, gerade zu Weihnachten, und die sich deshalb etwas einfallen lassen, um Menschen in Not zu helfen“, so Programmchef Karl Trahbüchler.
ORF/Gernot Rohrhofer
Das Unternehmen Spar spendete heuer mit 70.059 Euro die höchste Summe für „Licht ins Dunkel“, die Leserinnen und Leser der Niederösterreichischen Nachrichten spendeten 70.000 Euro, das Land Niederösterreich 50.000 Euro. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sagte im Gespräch mit ORF-Niederösterreich-Chefredakteur Robert Ziegler, man wolle in Niederösterreich auch „für jene da sein, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen“ - mehr dazu in Mikl-Leitner: „Christliche Werte im Mittelpunkt“ (noe.ORF.at; 24.12.2017).
Die Spendentelefone (0800/664 2412) sind auch nach dem Heiligen Abend geöffnet. Im Internet kann unter lichtinsdunkel.ORF.at gespendet werden.
Promis unterstützten Hilfsaktion
„Licht ins Dunkel“ fand heuer zum 45. Mal statt. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens stellten sich in den Dienst der guten Sache und unterstützten die Hilfsaktion. Zu Gast waren zum Beispiel die Behindertensportlerin des Jahres Claudia Lösch, Schauspieler Adi Hirschal, Schlagerstar Oliver Haidt oder Caritas-Chef Michael Landau.
Aus dem Landesstudio in St. Pölten wurden vier Live-Ausstiege gesendet. St. Pöltens Diözesanbischof Klaus Küng betonte in der Fernsehsendung, dass es ihm „ein großes Anliegen ist, bewusst zu machen, was eigentlich Weihnachten ist“ - mehr dazu in Küng: „Bewusst machen, was Weihnachten ist“ (noe.ORF.at; 24.12.2017).