Betrüger-Trio verursachte 50.000 Euro Schaden

Polizisten aus Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) haben ein Betrüger-Trio ausgeforscht, das 50.000 Euro Schaden angerichtet haben soll. Den drei Personen werden Betrügereien mit Handyverträgen und Krediten vorgeworfen.

Zwischen Juli und November des Vorjahres soll das Trio mit gefälschten Dokumenten Handyverträge abgeschlossen haben. Die Mobiltelefone, die sie dabei erwarben, sollen die zwei Männer im Alter von 21 und 24 Jahren und die 26-jährige Frau anschließend weiterverkauft haben.

Trio soll fast 100 Straftaten verübt haben

Zudem haben wird den drei Personen - zwei Österreichern und einem Briten - vorgeworfen, durch Betrügereien Kredite erlangt zu haben, wie es von der Landespolizeidirektion Niederösterreich heißt. Das Geld sollen die zwei Männer und die Frau zum Kauf von Drogen und für ihren Lebensunterhalt verwendet haben. Das Trio wird verdächtigt fast 100 Straftaten verübt zu haben, darunter auch ein schwerer Diebstahl, zwei Körperverletzungen sowie der Konsum von 1.000 Gramm Heroin.

Alle drei Personen wohnen in Wien und wurden von den Beamten aus Brunn am Gebirge vernommen und bei der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt. Bei der Einvernahme hat sich das Trio teilweise geständig gezeigt. Der Schaden der Betrügereien liegt bei etwa 50.000 Euro.

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