MRT-Untersuchungen nun auch in Mödling

Im Landesklinikum Mödling werden ab sofort MRT-Untersuchungen für Patienten in stationärer Behandlung durchgeführt. Krankentransporte in andere Spitäler mit MRT sind dadurch nicht mehr nötig.

Das vom Land beschlossene Ausbauprogramm für die Landeskliniken umfasse nicht nur Investitionen in die Hardware, also in Gebäude, sondern auch in High Tech Medizin, sagt der für Landeskliniken zuständige Landeshauptfraustellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) bei seinem Besuch im Landesklinikum Mödling.

MRT in Mödling

ORF

In Mödling gibt es nun MRT-Untersuchungen für Patienten in stationärer Behandlung

Das neue MRT-Gerät am Landesklinikum Mödling erhöhe die medizinische Versorgung, so Pernkopf: „Hier geht es darum, dass die Patienten in Zukunft in Mödling direkt die MRT-Behandlung erfahren können. Vorher mussten sie verlegt werden. Das ist das erste MRT und dient auch als Vorbereitung für die Neurologie, die hier herkommt. Das bedeutet, dass in der Region eine optimale Patientenversorgung gegeben ist.“

24 MRT Geräte in Niederösterreich

1,2 Millionen Euro investierte das Land Niederösterreich in das neue Gerät. Bislang gibt es zwölf Geräte in allen Landeskliniken in Niederösterreich und weitere zwölf im niedergelassenen Bereich. Vor allem die langen Wartezeiten bei Terminen für MRT- und CT-Untersuchungen hatten zuletzt immer wieder für Aufregung gesorgt. Mit den seit 1. Jänner geltenden Obergrenzen bei Wartezeiten, sind diese auch deutlich zurückgegangen – mehr dazu in Wartezeiten für CTs und MRTs sinken (noe.ORF.at; 5.12.2017).