ÖVP warnt im Finish vor „Regenbogenkoalition“

ÖVP-Spitzenkandidatin Johanna Mikl-Leitner trat zum Abschluss ihres Wahlkampfes mit ihrem Unterstützungskomitee auf. Dabei warnte sie vor einer „Regenbogenkoalition“ der anderen Landtagsparteien gegen die ÖVP.

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Mikl-Leitner betonte im Wahlkampffinale noch einmal ihren Stil des Miteinanders. „Ich möchte einfach das zusammenbringen, was Niederösterreich ausmacht und stark macht. Nämlich Stadt und Land, Herkunft und Zukunft, vor allem aber auch Leistungsbereitschaft und Hilfsbereitschaft sowie Ideen über die Parteigrenzen hinweg“, so die Landeshauptfrau.

25.01.18 LTW Wahlkampfabschluss ÖVP

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Schwerpunkte beim Wahlkampfabschluss waren vor allem eine aktive Arbeitsmarktpolitik, die Gesundheitsversorgung in den Regionen und der Ausbau der Kinderbetreuung. Die ÖVP-Spitzenkandidatin warnte vor einem Bündnis der SPÖ und der anderen Parteien gegen die Volkspartei. „Der Herr Landesrat Schnabl hat vor einigen Wochen angekündigt, dass er Landeshauptmann von Niederösterreich werden will mithilfe einer Regenbogenkoalition. Und das ist ernst zu nehmen. Aber ich konzentriere mich die nächsten Tage auf die Überzeugungsarbeit.“

Unterstützung von „Wir für Johanna Mikl-Leitner“

Unterstützung erhielt die ÖVP-Spitzenkandidatin von ihrem Personenkomitee „Wir für Johanna Mikl-Leitner“. Unter anderem sind Ex-Magna-Chef Siegfried Wolf und die ehemalige Grüne-Spitzenpolitikerin Monika Langthaler vertreten. „Bei Johanna Mikl-Leitner weiß ich, dass sie das kann, dass sie auch für wichtige Grundsätze steht, für Rechtsstaatlichkeit, für Demokratie und auch für ökologische Veränderungen“, so Langthaler.

25.01.18 LTW Wahlkampfabschluss ÖVP

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Sendungshinweis

„NÖ heute“, 25.1.2018

Der Unternehmer Siegfried Wolf hält Mikl-Leitner für die richtige Frau an der Spitze des Landes: „Deshalb war es für mich eine einfache Entscheidung, ja zu sagen, ja zur Unterstützung, ja zu Politik mit Handschlagqualität. Das ist das, was unser Land braucht, denn viel geredet und nichts getan wird in vielen anderen Bereichen“, sagte Wolf.

Auch Ex-SPÖ-Landesrätin und Staatssekretärin Christa Kranzl, der ehemalige freiheitliche Bundesrat Thomas Ram und Ex-NEOS-Politiker Tobias Monte warben für eine Vorzugsstimme für die ÖVP-Spitzenkandidatin. Die letzten Meter seien die entscheidenden, so Mikl-Leitner, bis Sonntag werde die ÖVP noch um jede Wählerstimme kämpfen.

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