46 Unfälle nach Wintereinbruch

Der späte Wintereinbruch am vergangenen Wochenende hat zu zahlreichen Unfällen auf Niederösterreichs Straßen geführt. Auf der Ostautobahn (A4) kam es zu einem Serienunfall. In Summe waren es laut Feuerwehr 46 Unfälle.

„Aufgrund des neuerlichen Schneefalls waren am vergangenen Wochenende 41 Feuerwehren und 480 Feuerwehrleute im Einsatz. Zum Großteil mussten glücklicherweise nur Autos geborgen werden, die von der Fahrbahn abgekommen waren. In einigen Fällen gab es leider aber auch Verletzte“, fasst Franz Resperger, der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos das Wochenende zusammen.

„Autofahrer immer wieder überrascht“

Knapp 90 Menschen mussten gemeinsam mit dem Roten Kreuz nach einem Serienunfall auf der Ostautobahn betreut werden. Vier wurden nach Angaben der Landespolizeidirektion leicht verletzt. Auslöser der Karambolagen dürfte Blitzeis gewesen sein. „Mitte März kann es sein, dass noch Winter ist und auf den Straßen entsprechende Verhältnisse herrschen. Leider werden davon immer wieder viele, viele Autofahrer überrascht. 46 Unfälle am Samstag und Sonntag bedeuten etwa doppelt so viele wie an einem normalen Wochenende“, sagt Resperger.

Weiterhin unklar ist die Ursache für einen tödlichen Verkehrsunfall auf einem Bahnübergang bei Rosenburg (Bezirk Horn). Laut Polizei kam ein 18-jähriger Mann mit seinem Pkw auf den Gleisen der Kamptalbahn zu stehen. Trotz Notbremsung wurde das Auto von einem Triebfahrzeug erfasst - mehr dazu in Autofahrer starb bei Kollision mit Zug (noe.ORF.at; 18.3.2018).

Unfall im Bereich des Kremser Hafens

Feuerwehr Krems / Manfred Wimmer

Unfall im Bereich des Kremser Hafens: Ein Kleinkind und zwei Erwachsene wurden ins Krankenhaus gebracht

Ein Fahrfehler dürfte die Ursache für einen Unfall im Bereich des Kremser Hafens gewesen sein. Zur Mittagszeit waren am Sonntag zwei Autos zusammengestoßen, hieß es in einer Aussendung der Freiwilligen Feuerwehr Krems. „Eingeschlossen oder eingeklemmt war in den Fahrzeugen niemand, allerdings wurden ein Kleinkind und zwei Erwachsene ins Universitätsklinikum Krems gebracht“, so der Sprecher der Feuerwehr Krems, Alfred Dunshirn.

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