Journalistenpreis im Zeichen von Start-ups

Der Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich hat zum achten Mal den „NÖ Journalistenpreis“ ausgeschrieben. Gesucht werden Geschichten über Start-ups, die die Selbstständigkeit gewagt haben.

Es ist das kreative Potential Niederösterreichs, das den Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich bei der diesjährigen Vergabe des Journalistenpreises mit dem Titel „Jung, selbstständig, regional“ interessiert. Nachwuchsjournalisten sind noch bis 28. März aufgerufen, Beiträge über Jungunternehmer und Start-ups einzureichen - also Geschichten über Menschen, die sich getraut haben, eine Idee in die Tat umzusetzen.

Teilnehmen können alle Journalistinnen und Journalisten, die unter 30 sind oder nachweisbar nicht mehr als fünf Jahre Berufserfahrung im Journalismus haben. Sie können ihre Geschichten in einem beliebigen Medium erzählen. Texte sind genauso erwünscht wie TV- und Radiobeiträge sowie „jede anderen journalistischen Darstellungsform, die dem Thema gerecht werden kann“, heißt es auf der Bewerbungsseite.

Die Bewerberinnen und Bewerber sollen „einen hellen Blick darauf werfen, was sich in unserem Land tut“, sagt ORF NÖ-Chefredakteur Robert Ziegler in seiner Funktion als Geschäftsführer des NÖ Journalismusvereins. „Niederösterreich ist ein spannendes Land. Wir laden dazu ein, herauszufinden, welche tollen Ideen Menschen in Niederösterreich haben und wie kreativ sie sind, wenn es darum geht, etwas für die Zukunft zu entwerfen“, sagt Ziegler.

Erster Platz mit 4.000 Euro dotiert

Verliehen wird der Journalistenpreis vom Verein zur Förderung des Journalismus in NÖ. Dieser feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Der Preis wird Mitte April zum achten Mal vergeben, der erste Platz ist mit 4.000 Euro dotiert. Das sei laut Robert Ziegler „zum einen eine finanzielle Anerkennung und zum anderen so etwas wie ein Turbo, um dann im Journalismus in der Medienlandschaft in Niederösterreich Fuß zu fassen“.

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