Ölofen überhitzt: Wohnhaus evakuiert

Im Stadtgebiet von Neunkirchen hat die Feuerwehr am späten Samstagnachmittag ein Mehrparteienhaus evakuiert. Auslöser war ein überhitzter Ölofen. Eine 93-jährige Frau wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen-Stadt wurde kurz vor 17.30 Uhr zu einem Zimmerbrand alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Stiegenhaus der Wohnhausanlage bereits verraucht war. Der Einsatzleiter ordnete deshalb die Evakuierung von zehn Wohnungen an, während das Stiegenhaus belüftet wurde.

Feuerwehr brachte Pensionistin in Sicherheit

Auslöser der Verrauchung war ein überhitzter Ölofen in einer der Wohnungen. Ein Atemschutztrupp durchsuchte die Wohnung nach eingeschlossenen Personen und konnte eine 93-jährige Frau in Sicherheit bringen. Diese wurde nach der Erstversorgung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Neunkirchen gebracht.

Feuerwehreinsatz in Neunkirchen

Einsatzdoku / Sämann

Nachdem die Wohnung und das Stiegenhaus vom Rauch befreit worden waren, konnten die Bewohner nach etwa einer Stunde zurück in ihre Wohnungen. Neben der Feuerwehr waren mehrere Rettungsautos, ein Notarzteinsatzfahrzeug und die Polizei im Einsatz.

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