Svoboda Büromöbel wird geschlossen

Die Schließung des Büromöbelhersteller Svoboda in St. Pölten ist fix. Am Dienstag wurde in der Gläubigerversammlung das endgültige Aus für das Unternehmen beschlossen, davon betroffen sind 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bis zuletzt bestand die Hoffnung, dass Svoboda Büromöbel durch die neuen Bene-Eigentümer in Waidhofen an der Ybbs übernommen werden. Doch das zerschlug sich in der Gläubigerversammlung am Dienstagnachmittag. Am Konkursverfahren waren circa 400 Gläubiger beteiligt. „Das Unternehmen muss geschlossen werden“, bestätigte Masseverwalter Friedrich Nusterer gegenüber noe.ORF.at.

Aufträge sollen noch abgearbeitet werden

Er hoffe aber, dass die Schließung geordnet erfolgen werde und alle noch ausstehenden Aufträge abgeschlossen werden können. „Die Schließung wird in Etappen erfolgen und vermutlich bis Mitte Mai abgeschlossen sein“, sagte Nusterer.

Es habe keinen Interessenten für die Fortführung gegeben. Die 105 Beschäftigten des Unternehmens verlieren ihren Arbeitsplatz. Ob sie in anderen Bereichen der BGO-Holding, der neuen Eigentümerin von Bene, unterkommen werden, ist noch nicht klar.

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