Glückliche Bruchlandung neben der Piste

Ein Pilot ist mit seiner zweisitzigen Maschine beim Landeanflug auf den Wiener Neustädter Flugplatz Ost von der Landebahn abgekommen. Er kam auf der Grünfläche zum Stillstand, blieb unverletzt und konnte selbstständig aussteigen.

Nach eigenen Angaben des Piloten erwischte das Flugzeug beim Landen eine Böe. Die Propellermaschine wurde demnach von der Piste gedrückt. Allerdings blieb ein Rad in einer Unebenheit der Grünfläche hängen. Dadurch wurden das Fahrwerk und das Triebwerk beschädigt. Der Pilot blieb unverletzt.

Die Flugplatzleitung verständigte sofort nach der Bruchlandung des Piloten über den Notruf 122 die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt. Das Flugzeug wurde mit dem Kran geborgen und zu einem der Hangars gebracht. Hier bleibt es bis zur Reparatur untergestellt.

„Die rasche Räumung des Flugfeldes hat immer höchste Priorität, um den Flugverkehr nicht unnötig lange zu blockieren. Da verläuft die Zusammenarbeit mit der Flugfeldleitung immer ausgezeichnet“, erklärte Josef Bugnar, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt.

Die Polizei nahm den Unfall auf. Eine ausführlichere Untersuchung des Vorfalles wird es nach Angaben der Flugplatzleitung nicht geben, da weder jemand verletzt worden war noch Treibstoff ausgetreten war. Die Propellermaschine ist eine Eigenkonstruktion des Piloten. Jahrelang arbeitete er an dem Flugzeug, nun muss er erneut viel Zeit in die Reparatur der Maschine stecken.

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