Lebensmittelkontrollen: Wenige Beanstandungen

Bei Lebensmittelkontrollen gab es im Jahr 2017 in Niederösterreich nur wenige Beanstandungen. 8.128 Kontrollen wurden durchgeführt, 4.837 Lebensmittelproben untersucht. Nur 13 Proben waren gesundheitsschädlich.

Die 13 als gesundheitsschädlich eingestuften Proben entsprechen 0,25 Prozent. Das sei ein sehr guter Wert, der im Durchschnitt der vergangenen Jahre liege, zog der zuständige Landeshauptfraustellvertreter Franz Schnabl (SPÖ) am Mittwoch Bilanz über die durchgeführten Lebensmittelkontrollen in Niederösterreich. Die Qualität der heimischen Lebensmittel, vom Fleisch über Milchprodukte bishin zu Obst und Gemüse, sei generell sehr hoch, bei der Produktion und dem Vertrieb gebe es strenge Hygienevorschriften.

Kontrolleurin von Erdbeeren mit Klemmbrett

ORF

In Niederösterreich mussten nur wenige Proben beanstandet werden

„Man sieht, welch hohen Standard wir haben und welche Sicherheit wir durch unsere Kontrollen gewährleisten. Wir sind stolz darauf und wir wollen das auch weiterhin so hoch halten.“, so Landeshauptfraustellvertreter Franz Schnabl. Kleinere Beanstandungen gab es bei 14 Prozent der Proben, etwa wegen unzureichender Kennzeichnungen der Produkte.

Schwerpunkt bei Herkunftsangaben

Heuer wird man bei den Kontrollen einen Schwerpunkt auf den Bereich der Herkunftsangaben legen, etwa bei Marillen oder Spargel. Das soll auch dem Schutz hochwertiger regionaler Produkte vor ausländischer Billigkonkurrenz dienen.

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