Nach Sturz in Donau: Leiche entdeckt
Im Bereich des Donaukraftwerks Melk entdeckten Arbeiter Mittwochvormittag die Leiche. „Nun gilt es, ihre Identität zu klären. Die Umstände - Bekleidung und Tätowierungen - sprechen aber dafür, dass es sich um die 37-jährige Vermisste handelt“, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager gegenüber noe.ORF.at.
Obduktion soll Todesursache klären
Die 37-jährige Frau war Mitte April bei Ybbs von einem Betonsockel in die Donau gestürzt - mehr dazu in Frau nach Sturz in die Donau vermisst (noe.ORF.at; 18.4.2018). Mit Wärmebildkameras und Hunden suchten Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung vor zwei Wochen vergeblich nach der Frau - mehr dazu in Nach Sturz in Donau: Frau weiter vermisst (noe.ORF.at; 20.4.2018).
„Es gab einen Begleiter. Wir schließen hier Fremdverschulden vorerst aus, aber es werden noch weitere Ermittlungen durchgeführt“, so Baumschlager. Laut Polizei dürfte die Leiche obduziert werden. Dadurch soll die genaue Todesursache festgestellt werden.