Frauenleiche aus Donau ist vermisste 37-Jährige

Die Obduktion jener Frauenleiche, die vergangene Woche beim Donaukraftwerk Melk gefunden wurde, ist abgeschlossen. Demnach handelt es sich um jene 37-Jährige, die zwei Wochen zuvor bei Ybbs in die Donau gestürzt war.

Laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis sei laut Staatsanwaltschaft St. Pölten davon auszugehen, dass die 37-jährige Frau ertrank. Sie war Mitte April mit einem Begleiter unterwegs, als sie von einem Betonsockel in die Donau stürzte - mehr dazu in Frau nach Sturz in die Donau vermisst (noe.ORF.at; 18.4.2018). Es gebe keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, heißt es bei der Staatsanwaltschaft weiter. Das toxikologische Gutachten stehe noch aus.

Die Leiche war vergangenen Mittwoch im Bereich des Donaukraftwerks Melk entdeckt worden. Schon zu diesem Zeitpunkt war vermutet worden, dass es sich um die vermisste Frau handeln könnte - mehr dazu in Nach Sturz in Donau: Leiche entdeckt (noe.ORF.at; 2.5.2018).